Donnerstag, 3. Dezember 2020

3. Dezember Mimis Brief

 

Lieber Konstantin!


Zum Glück konntet ihr fürs erste bei Oma und Opa einziehen.

Aber auf die Dauer ist ihre Wohnung nicht groß genug für euch alle.


Vielleicht bekommt ihr ja jeder ein eigenes Kinderzimmer!

Ich muss meines mit Momo teilen, aber im Frühling bauen wir vielleicht aus.


Wirklich nicht einfach, so ohne Speisekammer alle satt zu bekommen.

Die Beeren und Samen müssen ja jetzt für Oma und Opa, Tante und Onkel Maus und für Dich, Max und Mia reichen.


Schade, dass ihr nicht alle einfach einmal bei uns zum Essen vorbeikommen könnt.

Wir haben es da viel leichter, weil unsere Wohnung so praktisch gelegen ist.


Christina hat im Keller Obst und Gemüse eingelagert.

Da gibt es Äpfel, Birnen, Karotten, Kraut und Kartoffel.


Die Marmeladegläser haben leider einen festen Schraubdeckel, den kriegen wir nicht auf.

Dasselbe gilt für die getrockneten Äpfel, die können wir uns auch nur von außen anschauen.


Dafür bäckt Christina das Brot selber und sie hat sogar eine Getreidemühle.

Das Korn dafür kauft sie in größeren Papiersäcken.


Die sind nicht immer so ganz dicht.

Außerdem kann man notfalls auch gerne etwas nachhelfen….


Eines der Kinder hat im Frühling drei Hühner für die Schule mitgebracht.

Die sollten die Schnecken im Garten fressen und nur über den Sommer bleiben.


Danach wollten die Kinder Frieda, Franzi und Paula nicht mehr hergeben.

Die Erwachsenen waren schließlich mit dem Bleiben der Hühner einverstanden.


Lehrer Franz zimmerte eine richtiges Hühnerhaus für den Garten.

Daher gibt es jetzt auch Hühnerfutter in der Scheune.


Wir leben sozusagen im „Mäuseparadies“.

 

Liebe Grüße

Mimi

 

 

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