Freitag, 18. Dezember 2020

18. Dezember - Konstantins Brief

 

 

Liebe Mimi!


Wir haben heute früh die Zeit genutzt die Kirchenkrippe ausführlich anzuschauen.

Opa und Oma haben uns begleitet.


Vorher ermahnten sie uns, sehr vorsichtig zu sein und auf keinen Fall irgendwelche Spuren zu hinterlassen.


Wir waren in den Häusern von Bethlehem, dem Palast des Herodes und natürlich auch im Stall beim Christkind.


Der Palast des König Herodes ist prächtig, aber nur von vorne.

Innen drin ist nichts, gar nichts. Nur rohe Holzwände.


Da war ich ein wenig enttäuscht.

Beim Stall ist sozusagen alles echt.


Aber da kann man auch von außen hineinschauen.

Wir haben uns auch kurz neben die Krippe mit dem Christkind gestellt.


Opa hat gesagt, heute wäre der letzte Tag für so eine Krippenbesichtigung.

Morgen werden nämlich hohe Glaswände um den Krippentisch montiert.


Das sei notwendig, um die Krippe zu schützen.

Damit alle, auch die Kinder, die Krippe ganz aus der Nähe anschauen können.


Und damit auch alle Figuren an ihrem Platz bleiben.

Es gibt nämlich Menschen, die würden so wertvolle Figuren stehlen, wenn sie könnten.


Um den Tisch herum wird dann noch ein schwarzes Tuch gespannt.

Das verdeckt die Tischbeine.


Zuletzt kommt noch das Holzpodest mit den zwei Stufen für die Kinder an seinen Platz.


So ein schönes Krippentuch mit Stickerei, wie bei eurer Schulkrippe gibt es hier nicht.


Das müsste auch viele Meter lang sein und das Sticken wäre zu viel Arbeit.


Liebe Grüße

Konstantin

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