Mittwoch, 14. Dezember 2011

Adventprogramm Bibliothek Zirl - Weihnachtskonzert Sister Echt

Good vibrations wird das TRIO „SISTER ECHT“ im vorweihnachtlichen Zirl verbreiten, als musikalisches Hightlight im Rahmen des WEIHNACHTSPROGRAMMES DER BIBLIOTHEK ZIRL .
„Lass es Weihnacht sein“ singen BRIGITTE SILLER, MONIKA KOHLER UND CHRISTINE FEDERSPIEL-HEGER, und setzen damit ein Zeichen gegen den scheinbar untentrinnbaren Weihnachtswahnsinn. Sie bringen englische Carols wie auch eigene Dialektbearbeitungen traditioneller Weihnachtslieder. „Sister Echt“ haben als moderner Dreigesang ihren unverwechselbaren Singstil entwickelt – kurz: eine ge-hörige Ladung Sister-Power und ein Must-Hear erwartet das Publikum also am 17. Dezember.


Groß und klein dürfen sich heuer angesprochen fühlen vom kulturellen Adventschwerpunkt, den Bibliotheksleiterin MARIA LUISE POST mit ihrem Team vorbereiten und das wieder Einiges bietet: Beginnend mit einem „SPATZENKLUB“ für Kinder von 3 – 6 Jahren am Di. 13. 12. Entweder um 15.00 Uhr oder um 16.00 Uhr, gefolgt vom WEIHNACHTSKONZERT mit „SISTER ECHT“ am Sa. 17. 12. Um 20.00 Uhr, Eintritt freiwillige Spenden (mit anschließendem Umtrunk zum fröhlichen Ausklang). Den letzten Terminblock bildet der Fr. 16. 12. mit einem „SCHOSSKINDPROGRAMM“ für die Kleinsten (0 – 3 Jahre) am Vormittag in der Bibliothek von 09.30 – 10.30 Uhr und am selben Tag „VORLESEN IM SZENZI“ von 15.30 – 16.30 Uhr im Sozialzentrum Zirl (Altersheim), Kurath-Schranzweg 2, für unsere SeniorInnen.


Ergänzend zum Veranstaltungsangebot findet auch dieses Jahr eine WEIHNACHTSAKTION „LESEZEIT SCHENKEN“ statt. Von 28. 11. - Do. 22. 12. 2011. Gutscheine sind in der Bibliothek zu bekommen und abzugeben, Infos liegen auf. Die Bibliothek Zirl und ihre MitarbeiterInnen wie alle Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch.


Voranmeldungen Kinderprogramm unter: Tel. 05238 / 536 37.

Donnerstag, 10. November 2011

Österreich liest - Treffpunkt Bibliothek auch beim 6. Mal wieder ein Erfolg!!!

Zum sechsten Mal fand „Österreich liest - Treffpunkt Bibliothek“ – das größte Literaturfestival Österreichs – statt.


Auch die Bibliothek Zirl beteiligte sich an dieser Aktion – die übrigens den Staatspreis für Public Relations 2008 gewonnen hat.
In der Woche vom 17. bis 23. Oktober 2011 machten Bibliotheken im ganzen Land mit diversen Veranstaltungen Lust aufs Lesen und rücken damit als Orte der Begegnung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit.


Ich möchte mich auf diesem Weg herzlich bei allen "AkteurInnen" und VorleserInnen, Musikern für die Unterstützung bedanken.

Mein besonderer Dank gilt den MitarbeiterInnen der Bibliothek - denn: eine solche Aktionswoche wäre ohne ein aktives, tatkräftiges Bibliotheksteam undenkbar!!!


Montag, 3. Oktober 2011

Österreich liest - Treffpunkt Bibliothek 17.-23.10.

Hier das Programm der Veranstaltungen im Rahmen der "Österreich liest - Treffpunkt Bibliothek"-Woche in der Bibliothek Zirl:




Montag, 17.10.2011
Ab 17.00 – 20.00 Uhr (mit „open end“), Bibliothek Zirl
Jazz-up: Während der Öffnungszeit spielen Jazzmusiker kurze Improvisationen
und Personen des öffentlichen Lebens lesen Texte.

Donnerstag, 20.10.2011
15:00 - 16:00
Spatzenclub am Anger:
Beim Spatzenclub wird vorgelesen und gemeinsam gespielt, gebastelt, gekocht oder getanzt. 
Bitte um Anmeldung in der Bibliothek, per Mail an bibliothek@zirl.net oder unter Tel. 53637!

Freitag, 21.10.2011
Für immer tot
Bernhard Aichner liest aus seinem zweiten Max-Broll-Krimi. Der Totengräber Broll befindet sich in einem Wettlauf um die Zeit. Aichner zieht alle Register: atemlose Spannung, überraschende Wendungen, viel schwarzer Humor und das Lokalkolorit eines kleinen Dorfes in den Alpen.
Hören und sehen Sie sich das an!
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch !

Schoßkind-Programm

Termine Schoßkind-Programm
14.10. um 09:30

Bitte um Anmeldung in der Bibliothek!

Mittwoch, 10. August 2011

Hörbuch "Gute Geister" von Kathryn Stockett

Was wäre, wenn sich im Mississippi des Jahres 1963 eine junge weiße Journalistin gemeinsam mit farbigen Dienstmädchen zusammen täte?
Was würde passieren, wenn irgendwer dahinter kommt?
Kann ein Vorhaben, das gegen alle Konventionen verstößt erfolgreich sein?
Können die ungleichen Frauen gemeinsam etwas Großes schaffen?
Wie weit kann der Rassenhass gehen und was hat es mit den seltsamen Früchten an den Bäumen des Südens zu tun? (Hier ein Tipp zu einem der ersten Lieder gegen Rassismus "Strange Fruit", gesungen von der unvergleichlichen Billy Holiday.)




Kathryn Stocketts erster Roman beschreibt die aufwühlende Zeit der Sechziger im Süden Amerikas. Sie gibt damit auch denen eine Stimme, die damals eigentlich keine Stimme hatten und auch kein Recht darauf.
Im Hörbuch, das wir in der Bibliothek haben, gibt die Synchronsprecherin von Kathy Bates und Whoopy Goldberg dem Dienstmädchen Aibileen ihre Stimme – ein wahrer Ohrenschmaus. Innerhalb von ein paar Minuten ist man mit Haut und Haaren in Mississippi angekommen.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Umfrage zum Menüpunkt Online Service beendet

Die Umfrage zur Benennung des Menüpunkts "Online Service" ist mit 15:1 Stimme für Online Service ausgeganen.
Somit bleibt also der Menüpunkt "Online Service" wie bisher erhalten.
Danke an alle, die abgestimmt haben!

Montag, 25. April 2011

Das Regenmädchen - Ein Krimi von Gabi Kreslehner


Ein junges Mädchen wird in den frühen Morgenstunden auf der A9 Richtung Berlin von einem Auto erfasst und getötet. Sie trägt ein Abendkleid und hat keine Papiere bei sich.
Ein dubioser Unfall oder Mord?
Kommissarin Franza Oberwieser und ihr Kollege Felix Herz übernehmen die Ermittlungen.
Nach und nach kommen Details aus dem Leben des Mädchens ans Licht – der Mißbrauch durch den Großvater, das Leben als Ausreißerin, Prostitution....
Parallel dazu lernen wir auch die Charaktere der beiden Ermittler besser kennen – Franza gönnt sich einen Liebhaber und bäckt im Sommer Weihnachtskekse, Felix wird zu 4.mal Vater und ist alles andere als glücklich darüber.
Dann stellt sich heraus, dass auch Ben, Franzas Sohn, das Mädchen gekannt hat.......

Mit dem Roman „ Das Regenmädchen“ ist Gabi Kreslehner ein spannendes und überzeugendes Krimidebüt gelungen.
Es ist kein blutrünstiger oder grausamer Krimi, sondern ein leiser , poetischer- was vor allem am Erzählstil von Fr. Kreslehner liegt.
Fortsetztung folgt – denn Franza und Felix ermitteln wieder.

Reservieren Sie sich gleich diesen österreichischen Krimi Online Reservierung.

Sonntag, 24. April 2011

Spatzenclub und Schoßkind-Programm März bis Mai

Termine Spatzenclub
24.03. jeweils um 15:00 und um 16:00
14.04. jeweils um 15:00 und um 16:00
19.05. jeweils um 15:00 und um 16:00

Termine Schoßkind-Programm
25.03. um 09:30
15.04. um 09:30
20.05. um 09:30

Bitte um Anmeldung in der Bibliothek!

Mittwoch, 9. März 2011

Online Lesung Rolf Dobelli liest aus dem Roman "Massimo Marini"

Lesung starten

Natürlich haben wir diesen Roman auch in unserem Bestand!
Wenn Sie ihn gleich reservieren möchten, klicken Sie hier.

Filmabend "Das Ladinische Jahrhundert"

am 10.3. findet ab 20:00 in der Bibliothek Zirl ein Filmabend statt.
Gezeigt wird der Film "Das ladinische Jahrhundert" von Anita Lackenberger.
Der Eintritt ist FREI!



Hier der offizielle Pressetext:

Das Ladinische Jahrhundert



Der neue Dokumentarfilm der Produktion West - Anita Lackenberger (Drehbuch und Regie) Gerhard Mader (Regie, Kamera und Produktion)

Das letzte Jahrhundert brachte mit seinen beiden Weltkriegen großes Leid über ganz Europa, aber selbstverständlich auch über Südtirol.  Es zeigt sich, dass die Ladiner, eingebettet in die großen Umwälzungen des letzten Jahrhunderts, doch ihre ganz eigene Geschichte erleben mußten. Der plötzliche Frontverlauf  mitten durch ein über Jahrhunderte ruhiges Gebiet zwang  einen Teil der eingesessenen Bevölkerung bereits im ersten Weltkrieg, ihre Heimat zu verlassen, vielfach in hunderte Kilometer entfernte Gegenden; das Gadertal und Grödnertal wurden von Flüchtlingsströmen überschwemmt.

Nur etwas mehr als 20 Jahre später  hieß es für viele erneut, die Heimat zu verlassen. Und die eigene Sprache machte es für die Ladiner nicht leichter: die Italiener betrachteten das Ladinische bloß als Dialekt, im Deutschen Reich wurden die Ladiner meist einzeln angesiedelt, um sie schneller zu „integrieren“.
Diese bewegten und schwierigen Episoden der europäischen Geschichte, die einen ganz eigenen Schatten auf die ladinische Welt geworfen haben,  werden in dieser Filmdokumentation in beeindruckenden Bildern und außergewöhnlichen Zeitzeugenberichten porträtiert.


Zum Film


Überleben als Gemeinschaft war für die Ladiner im 20. Jahrhundert nicht einfach. In einem Jahrhundert, das zur Zeit des 1. Weltkrieges den Krieg direkt in die ladinischen Alpentäler brachte und unter der faschistischen Herrschaft zur Teilung des gemeinsamen ladinischen Siedlungsgebietes führte. Die Katastrophe der „Option“ und der damit verbundenen Aussiedlung führte in der ladinischen Bevölkerung zu Unfrieden und großer Verzweiflung.

Die letzten Zeitzeugen – Frauen und Männer – erzählen von ihren verschlungenen Lebenswegen in der ladinischen Heimat und im Exil während der beiden Weltkriege:
Berührende Geschichten von Prothesenschnitzern, vom Exil in Böhmen während des 1. Weltkrieges, vom Hunger der ladinischen Rückkehrer, von den tödlichen Minenopfern in der Heimat, von der Aussiedlung im 2. Weltkrieg, von der „neuen“ Lienzer Schnitzerheimat im 2. Weltkrieg, vom Skiweltmeister der für Italien, das Deutsche Reich und Österreich den Titel holte sowie von der Reise an die Wehrgrenze an der Save. 

Irridentismus, die Bestrebungen nach der Gründung von Nationalstaaten, hatte bereits seit dem 19. Jahrhundert Auswirkungen auf das wohl älteste Volk in den Alpen: die Ladiner. Je stärker die einzelnen Nationen erstarkten und gleichzeitig versuchten, ihr Territorium abzugrenzen, um so mehr kamen die kleineren Sprachgruppen unter Druck, sich in die eine oder andere Richtung zu assimilieren – diese Herausforderung stellte sich auch für die Ladiner.

Eine vielfach auf Minderheiten angewandte Methode ist die der Vertreibung. Das hat die Ladiner in den verschiedensten Talschaften im 20. Jahrhundert mehrfach getroffen.

Der Anfang der Dokumentation beschreibt die Auswirkungen des ersten Weltkrieges auf die ladinische Welt. Ganze Talschaften der ladinischen Welt gerieten mitten in die Kriegsfront. Die Bevölkerung wurde ausgesiedelt.

Die damalige Lebenswelt wird durch Bilder aus dem Kriegsarchiv in Wien, dem Ladinischen Institut im Fassatal und durch Bilder aus privaten Archiven veranschaulicht. 

Nach dem Ende des 1. Weltkrieges kamen die Menschen in eine zerstörte Heimat zurück. Minen auf den Feldern, Hunger und Tod warteten auf die Rückkehrer.
Aber nicht nur die Heimat war zerstört, auch die alte Ordnung hatte mit dem Ende des 1. Weltkrieges gravierende Veränderungen erfahren: die Habsburger Monarchie war zerbrochen und Italien konnte seine Grenzen bis zum Brenner verschieben. Die Ladiner waren einem neuen Staat untergeordnet.

Der Faschismus hatte nicht nur auf die deutschsprachige Bevölkerung Auswirkungen, auch die ladinische Bevölkerung erfuhr Einschränkungen im Gebrauch der Sprache und es kam zu einer massiven Italienisierung.

Die Option im Jahr 1939 stellte auch die Ladiner vor die Entscheidung für das Deutsche Reich oder Italien zu stimmen. In ihrer Tradition fühlten sich viele Ladiner Altösterreich verbunden. Die Option der Ladiner war für das Deutsche Reich mit Schwierigkeiten verbunden. Wie man mit diesen Gruppen umgehen sollte, war nicht geklärt. Da ein gemeinsames Siedlungsgebiet der Abwanderer aus Südtirol aufgrund der Kriegsereignisse nicht so schnell zu finden war, entschied man sich bei den Ladinern zu folgender Vorgangsweise: Für die Grödner sollte eine ganze Siedlung in Lienz errichtet werden, wo vor allem die Grödner Schnitzer angesiedelt werden sollten und ein richtiggehendes Zentrum für Schnitzerei geplant war. Die übrigen Ladiner sollten vereinzelt im Reich angesiedelt werden, damit eine Assimilierung in  die deutsche Gesellschaft schneller erfolgen konnte. Neben dem Vereinzeln wurden die Ladiner auch verstärkt als „Wehrbauern“ am Balkan angesiedelt. Der Film verfolgt die Spuren der Aussiedler bis ins heutige Slowenien.

Die Auswirkungen dessen,  bei beiden Weltkriegen direkt in den Auseinandersetzungen involviert zu sein, im 1. Weltkrieg direkt im Kampfgebiet und im 2. Weltkrieg als Opfer der Option und Abwanderung, hat bis heute Spuren hinterlassen. Auch die Wiederansiedlung nach der Versprengung in der alten Heimat war nicht immer einfach, das Bleiben in der Fremde ein oft lebenslanger Verlust.

Montag, 7. Februar 2011

Tag der Lyrik - 2.März 2011

Lesen Sie
Gedichte
Lesen Sie diese
Kinder
Gedichte

Erwin Moser

Die Katze

Die Katze trippelt auf dem Dachfirst.
Stehen bleibt sie kurz
und schaut über die moosigen Dächer.
Ihre Gedanken zucken im Schwanz,
im gestreiften.

Ein Folder mit Gedichten liegt zum Mitnehmen und Lesen in der Bibliothek auf.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Spatzenclub und Schoßkind-Programm im Februar

Am 24.02. findet jeweils um 15:00 und um 16:00 der Spatzenclub statt.
Am 25.02. findet um 09:30 das nächste Schoßkind-Programm statt.

Bitte um Anmeldung in der Bibliothek!