Sonntag, 31. Januar 2021

Buchtipp: Hanna Hofstetter

 

Pierre Martin: Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis. Knaur Verlag
2020, 362 Seiten, (DR.D)

Im beschaulichen Fragolin in der Provence kehrt nach dem Mord an Bürgermeister Thierry langsam wieder der Alltag ein. Für „Madame le Commissaire“, Isabelle Bonnet,  gibt es nichts zu tun. Also dreht sie ihre morgendlichen Joggingrunden durch die Lavendelfelder, fährt zum Baden an das azurblaue Meer oder trifft sich mit Clodine auf einen Cafe au lait. Doch läuft Isabelles treuem Assistenten Apolinaire eine verwirrte junge
Frau vors Auto. Sie kann sich an nichts erinnern, nicht einmal an ihren Namen. Ein vermeintlich harmloser Fall – der jedoch eine dramatische Wendung nehmen wird und Isabelle zu einem alten Steinbruch führt, in dem ein Mann niedergestochen wurde (Klappentext) 

    Der vorliegende Band ist der siebente Fall für Isabelle Bonnet, die nach Verletzungen bei einem Einsatz ihrer Spezialeinheit in Paris in ihren Heimatort, in der Provence, zurückgekehrt ist und nun als Madame le Commissaire eine Dienststelle der Police Nationale leitet.





Dienstag, 26. Januar 2021

Click & Collect ab 25. 1. 2021 + Kontaktlose Rückgabe

Liebe LeserInnen!

Ab Montag, den 25.01.2021 ist es möglich, vorbestellte Medien kontaktlos vor der Bibliothek abzuholen.

Die Ausgabe erfolgt in folgenden Zeitenräumen:

Montag 9.00-12.00 Uhr
Mittwoch 15.00-18.00 Uhr
Freitag 9.00-12.00 Uhr

Sie können auch gern telefonisch 05235 5004 341 oder per Email bibliothek@zirl.net einen Termin zur Ausgabe vereinbaren

Kontaktlose Rückgabe:

Nach Absprache mit der Marktgemeinde dürfen wir kontaktlos entlehnte Medien zurücknehmen.

Rückgabezeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag jeweils zwischen 9.30-17.00 Uhr

Mittwoch 15.00-18.00 Uhr

Freitag 9.30-12.00 Uhr

Dazu steht eine Box vor der Haupteingangstür in der ihr die Medien abgelegen könnt.

Diese werden von uns zurückgebucht, gereinigt und wieder bereitgestellt.

Bitte die Mindestabstände von 2 Metern einhalten!



Samstag, 16. Januar 2021

Hörbuchtipp: Christine Federspiel-Heger

Sebastian Fitzek: Acht-Nacht (gelesen von Sinom Jäger). Spiellzeit: 398 Minuten (6 CDs) Tonpoll. 2017 (Signatur TD.DR.D Fit)

Klappentext Hörbuch: Er weiß nicht, wer ihn nominiert hat - Er weiß nicht, wer so verrückt ist, dem Aufruf auf achtnacht.online zu folgen - Er weiß nur, dass er keinem einzigen Menschen mehr trauen kann.

Fitzek lässt ein interaktives Online-Spiel zum Alptraum mutieren. Was harmlos Spiel genannt wird, wird bitterer Ernst - mitten in Berlin. Wie über eine Internetseite zu erfahren ist, funktioniert es so: Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der "AchtNacht", am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der oder die Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland darf ihn in dieser einen Nacht straffrei töten und wird obendrein mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt. Das Spielt stellt die Frage in den Raum: Wieviele würden sich gegen einen geringen Beitrag an der Hatz beteiligen und wie weit würden Menschen für Geld gehen? Die Hauptperson des Krimis ist Benjamin Rümann, kurz Ben, ein Musiker, eine tragische Figur, ein Looser. Und da ist seine Tochter Jule, die im Koma liegt. Schneller als Ben begreifen kann, wird er zur Zielscheibe der "Acht-Nacht  verstrickt und die ganze Stadt scheint hinter ihm her zu sein. Ben, dessen tragische Familiengeschichte sukzessive offenbart wird, inklusive gescheiterte Beziehung zu seiner Frau Jenny, die ihm nicht verzeihen kann, einem tragischen Unfall, den er verschuldet und bei dem die gemeinsame Tochter Jule beide Beine verloren hat, und die nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt, entwickelt sich im Verlauf der Handlung immer mehr zum Helden. Je weiter er in das tödliche Nacht-Spiel gerät, versucht, am Leben zu bleiben und das Leben seiner Tocher zu retten, desto fragwürdiger wird der angebliche Selbmordversuch derselben. An Bens Seite taucht als zweite Gejagte eine junge Frau namens Arsu auf. Um ihre Chancen zu erhöhen, verbünden sich die beiden Gejagten. Doch auch Arsu verheimlicht Einiges z.B. dass sie als Psychologin, die im Bereich Massenpsychologie forscht, Mitverantwortung trägt an dem, was da draußen gerade passiert. Die Sprecherstimme von Simon Jäger besticht durch ihre Wandlungsfähigkeit und lässt, untermalt von der bedrohlich mystischen Rahmenmusik, die Spannung nicht abreißen. Die Handlung von "Acht-Nacht" spielt in der Jetztzeit und ist bedrückend realistisch in Anbetracht der digitalen, medialen und sozialen Entwicklung. Fitzek verkörpert in erschreckender Vorstellbarkeit eine unheilvolle Dynamik, wie sie durch Medien jederzeit in Gang gesetzt werden kann, und wenn sie das erst mal ist, weder zu stoppen noch rückgängig zu machen ist. Es macht weiters gegenwärtig, wie leicht es ist, Unwahrheiten zu verbreiten, Existenzen zu zerstören und schließlich die letzte Verantwortung als Individuum, das Entscheidungen trifft. Und last not last, dass der massenpsychologische Aspekt dieses Krimis leider nur zu gut in die derzeitige Corona-Situation passt!  (Christine Federspiel-Heger)

Über Sebastian Fitzek:„Unter den Schattenwesen ist er der mit dem bösen Blick, er operiert mit den Urängsten – der seiner Figuren und der unsrigen.“ (Elmar Krekeler, welt.de)

Mittwoch, 13. Januar 2021

Buchtipp - Brigitte Mitterdorfer

 


A Visual Protest: The Art of Bansky

(deutsche Ausgabe) herausgegeben von Gianni Mercurio

Prestel Verlag, 2020. 224 Seiten.

Der international gefeierte und bewunderte Streetart-Künstler Banksy ist in aller Munde: sei es durch das sich selbst schreddernde Bild oder die jüngst gestohlene Tür des Bataclan. Niemand weiß, wer Banksy ist und doch kennt jeder den Namen. Dieser Band zeigt Banksys Kunst, ihre Entstehung und wie Banksy sie versteht. Ein langjähriger Wegbegleiter hat dazu zahlreiche Fotos, Texte und Hintergrundinformationen zur Verfügung gestellt, mit denen ein einzigartiges Panorama der Kunst Banksys seit der ersten Stunde entstehen konnte. (Verlagsmeldung)

Die Auseinandersetzung mit den provokanten, oft ironischen Bildern macht Spaß und regt zum Nachdenken an.Kunst sollte den Verstörten Frieden bringen und die Zufriedenen verstören.“ BANKSY



Freitag, 1. Januar 2021

 
Wir wünschen Euch
 
ein Frohes Neues Jahr!