Donnerstag, 24. Dezember 2020

24. Dezember - Konstantins Brief

 

 

Liebe Mimi!


24. Dezember, Weihnachten ist da!


Jetzt wohnen wir schon mehr als drei Wochen in der Kirche.

Zuerst hat uns unser altes Zuhause sehr gefehlt.


Die große Kirche ist so ganz anders als das Häuschen von Frau Huber.


Deine Erzählung vom Ausflug der Kinder war schön.

Obwohl, ich fühle mich in der Nähe eines Hauses wohler, typisch Hausmaus eben.


Heute Morgen waren viel mehr Besucher in der Frühmesse als sonst.

Danach machten wir alle gemeinsam noch einen Spaziergang über den Friedhof.


Bevor viele Menschen bei ihren Gräbern vorbeischauten, um Lichter anzuzünden.


Kurz vor fünf trafen wir uns mit Oma und Opa zur Kindermette.

Gemeinsam suchten wir uns die besten Plätze mit Aussicht im Chorgestühl.


Während die Besucher in die Kirche strömten, zündete Rosina die vielen Kerzen an.


Nachdem die Orgel zu spielen angefangen hatte, wurden die elektrischen Lichter gelöscht.


Pfarrer Heinrich zog mit allen Ministranten in die Kirche ein.

Es folgte eine wunderbare Messe mit dem Kirchenchor.


Kurz bevor „Stille Nacht“ gesungen wurde sauste ich schnell weg.

Wohin?


Na, auf einen der Christbäume, bis ganz hinauf!

Die Aussicht war atemberaubend. Die Stimmung in der vollen Kirche auch.


Einfach himmlisch!

Nach der Kindermette waren wir alle bei Oma und Opa eingeladen, zum Weihnachtsessen.


Weihnachten ist ein wunderbares Fest.

Frohe Weihnachten!


Liebe Grüße

Konstantin

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen